CD-Rom
Compact Disk-Read Only Memory. Hierbei handelt es sich um ein permanentes Massenspeichermedium. Die erste Vorstellung einer CD war bereits 1979 auf einer Messe in Tokio. Bekannt wurde dieses Medium später durch die Verbreitung als Audiodatenträger, der die Vinylplatten nahezu vollständig ablöste. Für die Datenverarbeitung wurde die Technik weiterentwickelt, dass sie auch für den Normalanwender benutzbar (wenn auch nur einmal beschreibbar) und finanziell erschwinglich wurde. Die Daten werden auf der CD-ROM von innen nach außen gespeichert, also anders als bei den Musikdatenträgern aus Vinyl. Danach können die Daten von einem Benutzer wieder gelesen, aber nicht verändert werden. (Read Only Memory) Über die genaue Lebensdauer einer CD lässt sich momentan immer noch nur spekulieren. Es wird geschätzt, dass eine CD ihre Daten zwischen 10 und 40 Jahre zur Verfügung stellt. Grund für den iemlich großen Unterschied zwischen der Ober- und Untergrenze der Schätzung ist die Tatsache, dass CDs unterschiedlich behandelt werden. Temperaturunterschiede und direkter Einfluss von Sonnenlichtbeeinträchtigen die Lebensdauer einer CD. Idealerweise wird sie bei einer Temperatur von ca. 20°C und vollkommener Dunkelheit aufbewahrt. So würde die maximal mögliche Lebensdauer erreicht werden können. Auch die Qualität des Mediums spielt natürlich eine große Rolle. Qualitativ hochwertigere Rohlinge haben den Geringeren gegenüber in der Lebensdauer einen Vorteil. So kann es bei CDs schlechterer Qualität vorkommen, dass die Daten schon nach wenigen Jahren nicht mehr benutzbar sind.
