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Linux

Linux

Wer Linux für sich entdeckt hat ist nicht unbedingt ein Computerprofi. Vielmehr ein sicherheitsbewusster Computernutzer. Lesen Sie ein bisschen mehr über Linux:

Was ist Linux?

Unter Linux verstehen viele oft ein Betriebssystem für Profis, die keine bunten Bilder benötigen und stattdessen lieber Befehle in die Konsole eintippen, wie in den alten MS Dos Zeiten. Doch Linux ist anders - Linux ist kein Betriebssystem wie sich der Windows-User ein Betriebssystem vorstellt, was aber nicht bedeutet, dass die Umstellung schwer sein muss.

Wo ist der Unterschied?

Bei Linux sind der Kernel - der Betriebssystemkern, der die Technik des Computers bedient und die Bedienoberflächen völlig autark und können je nach Belieben zusammengesetzt und ausgetauscht werden. Der Linux-Kernel umfasst Elemente wie z.B. auch die Gerätetreiber, Performance, ... und ist als das eigentliche Linux zu verstehen. Die Benutzeroberfläche ist für den Power-Linux-User sicherlich die so genannte Konsole - ein in der Regel schwarzer Bildschirm auf dem in hellen Buchstaben (wie bei MS Dos) der Rechner bis ins Detail mit allen zur Verfügung stehenden Befehlen gesteuert werden kann. Auch Programme lassen sich auf der Konsole perfekt installieren und nutzen. Aber es gibt mittlerweile dutzende grafische Benutzerobeflächen, die sich vor Windows nicht verstecken müssen und zum Teil sogar sehr nah an Windows herankommen, um den Umstieg zu erleichtern.

Welche Linux-Pakete gibt es?

Linux wird in so genannten Distributionen angeboten, die nichts weiter darstellen als eine harmonische Zusammenstellung von Linux-Kernel, einer oder mehrerer Benutzeroberflächen (oft zur Auswahl) und einer Auswahl an Programmen, wie Spielen, Office-Programmen, Multimedia-Anwendungen, ... Im Bild stellen wir die Distribution "Arch Linux" (offizielle deutsche Seite: https://www.archlinux.de/, oder ein Bild bei Wikipedia) vor.

Linux Bildschirm

typischer Arbeitsbildschirm unter Linux

Einsatzempfehlung Linux

Da Linux als sicher, stabil und einfach zu warten gilt und ursprünglich für den Einsatz in Netzwerken entwickelt wurde, hat es sich als Betriebssystem für Server und ins Besondere für Webserver durchgesetzt.

Sicherheit

Als einer der größten Vorteile (den auch Apple-Betriebssysteme als Unix-kompatible Systeme für sich beanspruchen können) ist die Sicherheit. Im Gegensatz zu Windows kann der User nicht selbständig einfach Programme und Funktionen nachinstallieren. Dies macht es Schadprogramm- und Viren-Programmierern äußerst schwer erfolgreich zu sein.

Dieser Vorteil mag beim ersten Lesen als Nachteil aufgefasst werden können, was aber nicht so ist. Natürlich kann auch der normale Anwender neue Programme installieren, allerdings muss er zuvor eine Sicherheitsschranke öffnen - er muss vom normalen User in den Administrator-Modus wechseln, den man wirklich NUR zu diesen und zu Wartungszwecken starten sollte. Dies nennt sich bei Linux Super-User oder auch Root-Modus.

Oh, Linux auf Papier...soweit ist es schon gekommen... http://www.pentzek.org Lieber online!