Abwärtskompatibel
Bei Programmen, bei denen regelmäßig neue Versionen auf den Markt gebracht werden, sind die neueren Versionen normalerweise abwärtskompatibel. Das bedeutet, dass man mit den neuen Versionen die Dateien eines älteren Programms öffnen und bearbeiten kann. Bestes Beispiel sind die Office-Programme von Microsoft. Mit einem aktuellen Office (zum Zeitpunkt des Verfassens Office 2010) kann man ohne weiteres Dateien, die mit Office 2007, oder älteren Versionen, erstellt wurden öffnen und bearbeiten. Das beinhaltet allerdings nicht, dass man die Dokumente eines neueren Office Programms auch mit den älteren Versionen öffnen kann. Die Standards die in ein solches Programm eingebunden sind ändern sich von Jahr zu Jahr. Das fängt an mit dem Design der Vorlage, geht über neue Schriftarten bis hin zu der abgeänderten Rechtschreibereform (Auch, wenn sich diese nicht jedes Jahr ändert!). Man hat in abwärtskompatiblen Programmen aber meistens die Möglichkeit die Dokumente in einem Format zu speichern, das eine ältere Version lesen und bearbeiten kann.
